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Das Museum in Eglofs
mit der Geschichte der Musik in der Region

von Wolfram Benz
Musikmuseen gibt es verschiedene: von ABBA bis zum Trompetenmuseum in Säckingen als Spezialsammlungen oder umfassende Instrumentensammlungen etwa im Deutschen Museum in München oder im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Andererseits besitzen verschiedene Heimatmuseen einige wenige Instrumente des Ortes oder der weiteren Umgebung. Die Darstellung der Musikgeschichte einer Region mit der Einbindung in das kulturelle Leben heute wird ergänzend hierzu im Museum in Eglofs/Argenbühl versucht.

Die Vorgeschichte


Durch den Kauf eines Bauernhauses am Dorfplatz durch die Gemeinde Argenbühl konnte der Geschichts- und Heimatverein Eglofs daran gehen, seine Pläne eines Heimatmuseums zu verwirklichen. Im Laufe der Jahre hatte sich der Grundgedanke eines Heimatmuseums in die Richtung differenziert, dass zum Theaterwinkel (seit 1996)
Das Museumsgebäude mit Dorfstadel 
                    und "Stillem Winkel", keine Großansicht verfügbar

Das Museumsgebäude mit Dorfstadel und "Stillem Winkel" hinter dem ehemaligen Bauernhaus.

zunächst über den Dorfstadelförderverein in der ehemaligen Scheune ein Theater- und Musikraum geschaffen wurde, der seit September 2000 schon vielen kulturellen Veranstaltungen einen besonderen äußeren Rahmen bieten konnte. Gerade mit diesen Veranstaltungen - neben einem seit 1988 jährlich durchgeführten Kunstmarkt - wurde auch die finanzielle Grundlage für das Museumsprojekt geschaffen, das als Antriebsidee hinter der Jahre langen auch harten Arbeit der Vereinsmitglieder, aber auch vieler Dorfbewohner steckte. Das Wohnhaus wurde anschließend in den letzten zwei Jahren neben der möglichsten Erhaltung der Bausubstanz und der Räume zu einem Museum mit einem Schwerpunkt der regionalen Musikgeschichte ausgebaut.

Das Allgäu-Schwäbische Musikarchiv


Das Wissen um die Musik im Allgäu und darüber hinaus in Oberschwaben und bis hinüber nach Vorarlberg resultiert aus einer langjährigen Forschungsarbeit des Autors. Sängerinnen, Sänger und Musikanten wurden befragt und Ton- und Bildbeispiele gespeichert. Auch die Lehrpläne der Schulen verlangen schließlich eine Begegnung mit heimischen, traditionellen Musikbeispielen. Diese Sammeltätigkeit mündete schließlich in das „Allgäu-Schwäbische Musikarchiv“, das inzwischen rund 22 000 Lieder, rd. 12 000 Musiktitel in der EDV erfasst hat und dazu eine stattliche Sammlung Liederbücher und umfangreiche Musikliteratur besitzt, die über eine Datenbank leicht abrufbar sind. Eine riesige Sammlung von Salonmusik verschiedenster Kur- und Stadtkapellen ist daneben noch wenig datenmäßig aufgenommen. Verschiedene Noten-Publikationen und Fachbeiträge hatten aus diesem Fundus in den letzten Jahren von der Bedeutung dieser regionalen Musik berichtet. 1
 
Seit 2001 ist das Archiv dazu in ein europäisches Schellack-Schallplatten-Projekt mit Österreich, Italien und der Schweiz eingebunden, bei dem die inzwischen rd. 1600 aufgezeichneten Lieder und Musikstücke auf den alten Tonträgern aus den Bauernstuben und vom Flohmarkt die Hörkultur der Region belegen und damit teilweise sogar die Notenaufzeichnungen vom Anfang des 19. Jahrhunderts im Originalklang ergänzen.
Von dieser Basis aus hatte sich ein „Musikmuseum“ immer weiter in den Vordergrund geschoben.
 
Einweihung am 12. Oktober 2002
Wie viele Personen an diesem für den Verein großen Projekt mitgearbeitet hatten, wurde bei der Eröffnung deutlich und es schwang auch der Stolz bei den Festreden mit, als ehemalige Eglofser freie Bauern heute noch miteinander ohne große staatliche Hilfe ein solches Teilziel nun präsentieren zu können.
Auch wenn Bauernstube, Küche und Waschküche sich noch nicht im endgültigen Zustand den Besuchern zeigen, so können die Räume im oberen Geschoss und im Dachraum schon einen wesentlichen Einblick in die Musikgeschichte der Region bieten.

1. Leben und Musik vom Mittelalter zur Neuzeit

Verschiedene Instrumente um 1500, Großansicht 68 KB

v.l.n.r.: Einhandflöte mit Trommel, Schwegelpfeifen und Trommel, Drehleier, Dudelsack und Schalmei and der Wand.

„Romanische Kirchen, trutzige Wehrburgen mit Adeligen und das Leben in den Klöstern kennzeichnen gemeinhin das Mittelalter. Das Landleben wurde geprägt von einer neuen Dreifelderwirtschaft. Die Klöster bildeten die Zentren vielfältiger Kultur. Minnesänger zogen von Burg zu Burg ... „
So lautet ein Teil des einführenden Textes zu Bildern und Instrumenten im ersten Zimmer, das von einer übergroßen Darstellung eines bäuerlichen Festes von Daniel Hopfer (1470-1536) bestimmt wird. Der Raum wurde nur wenig restauriert und blieb so im Charakter mit der bemalten Holzverkleidung und dem Dielenboden, wie er Jahrzehnte lang als Wohnraum gedient hatte. Ins Auge fällt eine große, mit grünweißen Zacken verzierte Trommel mit aufgebundener Blockflöte, die nur drei Grifflöcher besitzt - Geschenke einer Gruppe aus Sevilla, wo Einhandflöte und Trommel noch heute bei der Wallfahrt nach Rocio den urtümlichen Reiz des Klangbildes vermitteln, das bei uns vor etwa 500 Jahren anzutreffen war. Der Dudelsack in Gips stammt als Kopie von der Decke des Rittersaales von Schloss Achberg, wo um 1700 noch weitere Abbildungen dieses auch bei uns verbreiteten Instruments anzutreffen sind.

2. Naturtoninstrumente und die große Wende um 1800

Die linke Seite des zweiten Raums wird vom langen Alphorn bestimmt, das in früheren Formen als Hirtenhorn bei den Hirtenvölkern weit verbreitet war. Ein Trumscheit, die „Marien“- oder „Nonnentrompete“, ist ihm zur Seite gestellt. Auf ihm konnten von Nonnen in Klöstern, denen das Spiel auf Blechblasinstrumenten untersagt war, ebenfalls die Naturtöne als Flageolettklänge gespielt werden. Diese Naturtöne (Obertöne) lassen sich auf dem speziell angefertigten Monochord anschaulich und hörbar demonstrieren, wie nämlich eine halbe (1/2) Saite die Oktav erklingen lässt = 1. Oberton, 1/3 = 2. Oberton, 1/4 = 3. Oberton usw.. Auf die schwingende Luftsäule der Blasinstrumente ist dieses Phänomen, das die „alten Griechen“ schon kannten, dann leicht übertragbar. Die verschiedenen weiteren Signalhörner zählen zu diesen Naturtoninstrumenten wie die ventillose Fanfare.
Klappentechnik, Großansicht 60 KB

Die Entwicklung der Klappen und Ventile bei den Blasinstrumenten; Akkordeon, Handharmonika und Bandoneon.

An der Informationszentrale können im Ringbuch in jedem Zimmer eingehendere Erkundigungen zu den Instrumenten und ihre Einbettung in das Leben beim Adel, in Stadt und Land eingeholt werden. Tonbeispiele können eingespielt oder mit einem Mp3-Spieler und Kopfhörer aus einem Angebot von 60 Musikbeispielen abgerufen werden.
Die rechte Seite demonstriert die Veränderungen im Instrumentenbau, die sich fast parallel mit der gesellschaftlichen Revolution vom Absolutismus hin zur Demokratisierung vollzogen. Vom klappenlosen Holzinstrument wandelte sich die Schwegelpfeife hin zur metallenen Böhm-Flöte mit einem komplizierten Klappensystem. Die Klarinette erhielt wie die Oboe eine weiter differenzierte Mechanik. Blechblasinstrumente bekamen Ventile. Aus dem Metallplättchen der Maultrommel entwickelten sich Mund- und Handharmonikas in unendlichen Varianten. Ziel der Musikanten war es, die Tonleiter schließlich chromatisch zu beherrschen, was die Einsatzmöglichkeiten im Zusammenspiel in verschiedenen Tonarten erleichterte und Melodien reicher gestalten ließ.

3. Die „Stubenmusik“

Instrumententisch, Großansicht 72 KB

Die Instrumente laden zum Spielen ein: Geige, Akkordeon, Steirische Handharmonika, Harfe, Gitarre, Zither, Kontrabass.

Ein umgestaltetes früheres Schlafzimmer gestattet den schönsten Blick über den weiten Dorfplatz, aber auch die Möglichkeit zum Musizieren für Musikanten. Auch Anfänger dürfen zu den bereit liegenden Instrumenten greifen. Noten – natürlich Publikationen aus dem Archiv - liegen bereit.
Mechanische Stubenmusik, Großansicht 60 KB

Mechanische 'Stubenmusik', ebenfalls ohne Elektronik - Scheibenspieldose und Grammophone.

Die verschiedenen Zithern, von der Scherrzither bis zur Akkord- und Violinzither, be-legen in diesem Zimmer die Beliebtheit dieses Instruments vor allem in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Die Bilder an den Wänden schildern die Feste, an denen nicht nur im 19. Jahrhundert musiziert und getanzt wurde.
 
Auch die ersten Erfolge bei der Speicherung von Musik auf Tonträgern gehören mit zur Musikkultur der Region. Wer es sich leisten konnte, ließ „Stubenmusik“ aus einer Spieldose oder später dem Grammophon ertönen.

4. Persönlichkeiten

Über 80 Personen sind auf der Liste der Persönlichkeiten aufgeführt, die im Zusammenhang mit der Musik in unserer Landschaft stehen. Sie beginnt mit Abt Berno und Hermann, dem Grafen von Altshausen, im Reichenauer Kloster, führt weiter über die vielen Komponisten der Klöster Oberschwabens und des Allgäus bis zu den heutigen internationalen Dirigenten Roland Bader aus Wangen und Roger Epple aus Opfenbach, zu Forschern Alfred Quellmalz, aufgewachsen in Isny, und aktuellen Komponisten aber auch zum verstorbenen oberschwäbischen Musikphilosophen Hans Kayser aus Bad Buchau. Von diesen Persönlichkeiten sind über 40 ausführlichere Lebens- und Werkbeschreibungen nachzulesen. Auch der Volksmusikbereich der Region ist vertreten. Kaum bekannte Personen, wie Lehrer und Liedforscher Paul Moser aus
Musikanten und Sammler, Großansicht 72 KB

Wichtige Musikanten und Sammler: hier Martin Mader aus Happareute mit Klarinette und Liederbüchern; sowie Baptist Buhmann.

Kisslegg, der Kirchenmusiker Georg Schneider aus Leutkirch oder Georg Kellermann aus Gebrazhofen, erfahren hier eine Würdigung, wie ihnen das zu Lebzeiten nicht zuteil werden konnte.
Gezeigt werden im Raum Nr. 4 auch die Musikanten, die mit ihren Berichten und ihren Notenschätzen meist über Jahre hinweg halfen, das Wissen um die regionale Musik zu erweitern. Dazu kommen Persönlichkeiten mit großer Bedeutung für die örtliche Musik .
 
Zu sehen ist weiter in einer alten Seemannstruhe ein besonderer Schatz des Archivs: handgeschriebene Noten aus einem Flötenduo aus „dem 6. Jahr der Französischen Republik“ (1799). Diese Truhe war mit 55 Originalnoten aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts gefüllt – meist Flötenkonzerte oder Hefte für kleinere Besetzungen mit Flöte, fast alle komplett.

5. Sängerinnen und Sänger – die Chöre

Einzelpersonen, die sich um die Liedüberlieferung verdient gemacht haben, werden hier aufgeführt mit je einem transkribierten Liedbeispiel. Daneben sind Kirchenchor und Liederkranz Eglofs zwei bedeutende Träger dörflicher Musikkultur seit dem 19. Jahrhundert, die mit einem Kinder- und Jugendchor erst vor Jahren eine jugendliche Ergänzung erhielten. Weiter ist im „Liedzimmer“ der „Kammerchor Waldemar Schiller“ dargestellt, der überörtlich geübte Sängerinnen und Sänger zusammenfasst und es zu einem erstaunlich hohen künstlerischen Chorniveau bringt. Ein altes Harmonium, Notenbeispiele, Instrumente und Bilder demonstrieren diesen vokalen Teil der Musik, der in vielen Gemeinden eine ähnlich wichtige Rolle spielt.

6. Die Kirchenmusik

Kirchenmusik, Großansicht 100 KB

Wichtige Musikanten und Sammler: hier Martin Mader aus Happareute mit Klarinette und Liederbüchern; sowie Baptist Buhmann.

Die reichen Notenschätze allein des Eglofser Kirchenarchivs belegen, wie anspruchsvoll die Musik als „Figuralmusik“ bei den Gottesdiensten bis um die Mitte des 19. Jahrhunderts war, bevor die Wende über den Cäcilianismus zu schlichterer Kirchenmusik mit stärkerer Gewichtung des Chorgesangs mit Orgel durchgesetzt wurde. Streicher, Holz- und Blechbläser mit „Pauken und Trompeten“ füllten das Gotteshaus mit einem Klangvolumen, das sich seit der Gegenreformation über die Klostermusik entwickelt hatte. Die ausführlichere Darstellung der Kirchenmusik von der Gregorianik bis in unsere Zeit kann in beiliegender Mappe nachgelesen werden.

7. Die Tanzmusik

Ein Dorn im Auge der Geistlichkeit des 19. Jahrhunderts war über lange Zeit die weltliche Nutzung der Kirchenmusikinstrumente beim Tanzvergnügen. In kleineren Besetzungen, aber doch Streicher und Bläser gemischt, sind aus Bergatreute eine große Anzahl solcher Noten überliefert.2 Die Emanzipation der Musiker, die Loslösung von der kirchlichen Aufsicht, vollzog sich im Zusammenhang mit der gesellschaftlichen Entwicklung über die Gründung der weltlichen Musikvereine und der Chöre im 19. Jahrhundert. Im Texthintergrund wird die Entwicklung des Tanzes beschrieben und ist mit vielen Hörbeispielen von kleinen Tanzmusikgruppen der Region vom Ländler, Walzer über Mazurka, Polka usw. bis zum Tanzlied dokumentiert.

8. Die Entwicklung der Musikkapellen

Die Blasmusik besitzt hier im Allgäu heute eine Bedeutung wie kaum anderswo: fünf Musikkapellen bei rd. 5700 Einwohnern von Argenbühl. Auch in Baden-Württemberg dürfte das Spitze sein, das in Deutschland mit seiner Musikvereinsdichte schon den ersten Platz belegt.
 
Einige Blasinstrumente hängen an Garbenstricken . Auch die Getreidebüschel – die Ähren sind heute von Mäusen abgefressen – erinnern daran, dass nicht nur in den Notzeiten der Weltkriege im Allgäu Getreideanbau eine Rolle spielte. Vor dem Wandel zur Milchwirtschaft im „grünen Allgäu“ war der Getreideanbau wenigstens für die Selbstversorgung von Bedeutung. Aber immer waren Feste und Feiern mit Musik eingebunden in den bäuerlichen Jahreslauf. Das dokumentieren verschiedene Abbildungen.
 
Im Begleittext wird ausführlich darauf eingegangen, wie neben dem Einfluss der Kirchenmusik auch die Militärmusik einen Anstoß zur Gründung von Musikkapellen gab. Die Klappen und Ventile der neuen Instrumente machten diese auch für Laien spielbar. Das kann am Beispiel der bayrischen Landwehrmusiken zu Beginn des 19. Jahrhunderts geschildert werden.
Wenn auch etwas spärlich, so ist doch der Versuch begonnen, auch in der Ausstellung die Entwicklung der Blasmusik über die Einbeziehung von „Holz“, Klarinette, Flöten und Saxophone, in die Musikkapellen aufzuzeigen. In Eglofs geschah das erst nach dem 2. Weltkrieg. Dass die Eglofser Musikanten, hauptsächlich junge, im Jahre 1986 noch gegen die Aufnahme von Mädchen in die Kapelle stimmten, ist in der Vereinschronik am Infostand nachzulesen. Tatsache ist, dass die Mädchen und Frauen inzwischen voll integriert sind wie auch anderswo in den Kapellen.

Ausblick

So steht nun die erste Säule des zukünftigen Museums, das Gesangvereinen, Musikkapellen und anderen Musikinteressierten aus der näheren und weiteren Umgebung als Ausflugsziel dienen könnte. Schließlich liegt Eglofs in einer Fremdenverkehrsregion vor dem prächtigen Alpenpanorama mit bester Gastronomie. Lehrer werden mit ihren Schulklassen ebenso Musikgeschichte einmal anders erleben können. Didaktisches Material liegt bereit.
 
Ab 9. Mai 2003 wird im Gewölbe des „Schatzkellers“ die Landschaftsgeschichte mit den wichtigsten Gesteinen, Fossilien und Mineralien präsentiert. Und vielleicht kann es über die Formen der Fossilien und Kristalle gelingen, verschiedene Wissenschaftsbereiche interdisziplinär zu verknüpfen. Schließlich sind harmonische Proportionen gleichermaßen bei Pflanzen, Tieren und Kristallen wie in der Musik zu entdecken.
 
Die Darstellung der stolzen Eglofser Geschichte soll im oberen großen Seitenraum des Dorfstadels bis gegen Ende 2003 eine dritte Säule des Museums bilden. Eine reiche Sammlung von Ofenkacheln bildet einen weiteren Ausstellungsschwerpunk im Eglofser Museum. Die Öffnungszeiten: Sonntags von10-12, 13.30-16 Uhr oder nach Anmeldung (Tel. 07566-1513 oder 1400). Weitere Informationen über Internet: www.eglofs.de.

Anmerkungen

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  • Benz, Wolfram:Tanz-Musik-Instrumente im Westallgäu. Versuch einer Einordnung von handschriftlichen Notenfunden ins bürgerliche und ländliche Musikleben seit dem 18. Jahrhundert. Argenbühl/Eglofs 1989.
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  • -: Eglofser Notenbüchle: 4 Allgäu-schwäbische Lieder und 32 Musikstücke nach alten Notenhand-schriften aus dem Westallgäu. Argenbühl/Eglofs 1989.
  • -
  • -: Der Dudelsack im Schwabenland, Zeitschrift: Der Heimatpfleger, Reutlingen 1992, Heft 1, S. 2-4
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  • -: Aus dem Musikleben der Kapelle vor 100 Jahren. In: Festschrift, 150 Jahre Musikkapelle Eglofs. Argenbühl/Eglofs 1992, S. 50-57.
  • -
  • -: "Hans da Dudelsack brav klemmt": Von den Musikinstrumenten im Westallgäu vor und neben der großen Blasmusik. In: Westallgäuer Heimatblätter. Weiler 1994, Nr. 9, 19. Band, S. 33-35.
  • -
  • -: Vom Hackbrett bis zum Dudelsack. Von der Musik vor und neben den großen Blasorchestern. In: Festschrift zum 4. Landesmusikfest vom 3.-6-Juni 1994 in Wangen. Wangen 1994.
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  • -: Hermann von Altshausen (Hermannus Contractus): Sein musikalisches Schaffen, Musiktheorie und Intervall-Chiffren, Lindenberg 1996, S. 9-15.
  • -
  • Benz, Nicola: Melodien aus alten Handschriften - Westallgäu und Oberschwaben. Eglofs/Argenbühl 1996, 28 Stck, 2-4 Stimmen, 40 S.
  • -
  • Benz, Wolfram: "Haim sell i' geih, dou soll i bleibn, meina Moutta sell i d'Erdepfel reim". Zur Verbrei-tung eines Volksliedes. In: Volksmusik in Bayern, 1996/1, München 1996.
  • -
  • -: Die Musiksammlung des Alois Hoh in Bergatreute. In: „Im Oberland“, Ravensburg 1996, Heft 2 S. 62-65.
  • -
  • -: "Es liegen so viele Soldaten erschossen.." Krieg und Not in den Liedern des Allgäu-Schwäbischen Musikarchivs in Eglofs. In: Westallgäuer Heimatblätter, Weiler 1997, Nr. 40, 19. Band, S. 159-160.
  • -
  • -: Allgäu-Identität: Dokumentation zur Internationalen Musischen Tagung am 13. Mai 1997 in Leut-kirch. Eglofs/Argenbühl 1997.
  • -
  • -: "Jetzt wolln mir eins singen". Handschriftliche Liedersammlung von 1845, 1879 und 1914 aus Happareute (bei Eglofs) im Westallgäu. In: Volksmusik in Bayern, München 1997, Heft 4, S. 57-65.
  • -
  • : Ein Notenfund aus Happareute/Röthenbach im Westallgäu. In: Volksmusik in Bayern. München 1999, Heft 2, S. 17–22.
  • -
2 Benz, Wolfram: Musik um 1840 aus Bergatreute, Polonaise, Walzer und Hopser für 7 gemischte Stimmen, Argenbühl 1994.
 
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